Frankreich
Unsere Reise in Frankreich.
-
Sainte-Anne und seine wundervollen Strände
Jeder Segler in der Karibik hat wahrscheinlich schon einmal einige Tage, wenn nicht Wochen, in der Bucht von Sainte-Anne verbracht. Gilt sie doch als eine der angenehmsten Ankerreviere auf Martinique. Seichte Wassertiefe, guter Ankergrund, kristallklares Wasser, idyllische Strände und einen charmanten Ort mit einem oder genauer gesagt eigentlich zwei Dinghy Docks. Während der Saison tummeln sich in der Bucht schon einmal 200 bis 300 Segelboote, ohne dass es wirklich eng wird. Und nein, ich erwähne jetzt nicht, dass wir einmal sehr unfreundlich von einem französischen Boot darauf hingewiesen wurden, wir sollen uns doch einen anderen Ankerplatz suchen, da sie dort leben würden und ihre Privatsphäre benötigen. Tja, Sachen gibt’s, die…
-
Überquerung der Biskaya – Unsere erste Reifeprüfung und wie wir sie gemeistert haben
Die Überquerung der Biskaya ist für viele Segler eine Reifeprüfung. Ist es doch für einige Crews die erste lange Etappe mit mehreren Nachtfahrten ...
-
Segler schreiben bekanntlich ihre Pläne bei Ebbe in den Sand …
Im Nachhinein müssen wir sagen, es war eine wunderbare Überfahrt. Auch wenn bei unserer Abfahrt in Cherbourg das schöne Wetter noch auf sich warten ließ, klärte es sich im Laufe des Tages auf. Und so fuhren wir bei strahlendem Sonnenschein an den Kanalinseln Saint Anne und Guernsey vorbei. Nicht nur wegen der Hunde, sondern auch coronabedingt hätten wir auf den Inseln nicht halten können. Eine Quarantäne von 14 Tagen wäre bei Ankunft erforderlich gewesen. So genossen wir lediglich den Anblick der Inseln. Die Nachtfahrt war auch dieses Mal sehr angenehm. Es waren wenig Boote unterwegs, einer ruhigen Wache stand nichts im Wege. Auf den letzten Seemeilen kamen wir nur langsam…
-
Von netten Orten und netten Menschen – so kann es weitergehen
Ganz nach unserem neuen Motto „Nachtfahrten sind der beste Weg zu Reisen“ machten wir uns gegen 17:00 Uhr auf dem Weg Richtung Tankstelle. Es war wenig Wind angesagt und wir wollten auf jeden Fall mit vollen Tanks losfahren. Da die Blackfield über einen 270 l Dieseltank verfügt, dauert das Betanken entsprechend, zumal der Automat immer nur Beträge bis zu 150 Euro erlaubt. Eine Dreiviertelstunde später und 200 Euro ärmer empfing uns ein ruhiger Ärmelkanal. Einer angenehmen Nachtfahrt stand nichts im Wege. Wie immer befanden sich auch hier in Küstennähe die Stellnetze der Fischer, die schon dem ein oder anderem Segler zum Verhängnis wurden. Aus diesem Grund segeln wir nur bei…
-
Der Weg ist das Ziel – oder wie wir mit unseren neuen Aufgaben wachsen
Die ersten 360 Seemeilen liegen hinter uns. Täglich müssen wir unsere Komfortzone verlassen ...